Unsere Gottesdienste
In Unseren Gottesdiensten feiern Wir den Glauben! Sie sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen!
Evangelische Kirchengemeinde unterstützt die Tafel mit Spenden
Gemeinsame Aktion hilft in schwierigen Monaten
Die evangelische Kirchengemeinde übergab am vergangenen Sonntag im Rahmen des Gottesdienstes Spenden in Höhe von 265,- € an die Tafel Arnstorf e.V. Die Situation der Tafeln in Deutschland ist schwieriger geworden und Menschen in herausfordernden Lebenssituationen sind besonders auf Unterstützung angewiesen.
Die Initiative zu dieser Spendenaktion ging von Frau Helga Schmitz aus, die viele Jahre die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" organisierte und jährlich mehr als 50 Pakete auf den Weg brachte. Als sie diese Aufgabe nicht mehr übernehmen konnte, war es ihr ein Anliegen, weiterhin für Bürgerinnen und Bürger, die nicht ohne weiteres ihren Lebensunterhalt sicher können da zu sein. So entstand die Tradition des Wunschzettelstrauchs in der evangelischen Kirche, bei der Kundinnen und Kunden der Tafel ihre Weihnachtswünsche hinterlassen konnten.
Doch mit der steigenden Zahl der zu unterstützenden Familien – aktuell sind es 74 Personen in Gangkofen – wuchs der Bedarf an Lebensmitteln für den Alltag. Insbesondere die Monate Januar bis März gelten als „Durststrecke der Tafel. Im ersten Quartal werden haltbare Lebensmittel besonders dringend benötigt werden.
Julia Heinsberg, Mitglied des Kirchenvorstands, erkannte diesen Engpass und nahm Kontakt zu den Verantwortlichen der Tafel auf. Daraus entstand die Aktion "Spenden für die Tafel", die in der Advents- und Weihnachtszeit bis Ende Januar in der evangelischen Kirche durchgeführt wurde. Dank zahlreicher Spenderinnen und Spender konnten die Mitglieder des Kirchenvorstands die Spende nun an die ehrenamtlichen Tafel-Verantwortlichen Anita Hölzl, Maria Liebl und Lydia Stern übergeben werden.
Militärdekanin Claudia Brunnmeier-Müller bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde und stellvertretend für Pfarrer Heiko Timm herzlich bei allen Geberinnen und Gebern.
Die Tafel Arnstorf – eine wichtige Hilfsinitiative
Die Tafel Arnstorf ist seit 2002 eine gemeinnützige Initiative unter der Trägerschaft der Hans Lindner Stiftung. Die freiwilligen Helfer holen mit einem Kühlfahrzeug an fünf Tagen pro Woche Lebensmittel von Supermärkten, Discountern und anderen Lieferanten ab. Die überschüssigen, jedoch einwandfreien Lebensmittel werden an die verschiedenen Ausgabestellen geliefert, wo sie von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sortiert und an armutsbetroffene Menschen verteilt werden.
Im Landkreis Rottal-Inn gibt es fünf Ausgabestellen: Simbach am Inn, Eggenfelden, Gangkofen, Pfarrkirchen und Arnstorf. 2024 ermöglichte die Tafel Arnstorf insgesamt 10.061 Abholungen und versorgte damit 18.689 Personen mit Lebensmitteln – das entspricht durchschnittlich 375 Menschen pro Woche. Insgesamt wurden 31.734 Bedürftige in 17.184 Haushalten unterstützt, womit wöchentlich rund 635 Tafelkunden versorgt wurden.
Die Lebensmittelausgabe erfolgt kostenfrei. Als Nachweis der Bedürftigkeit muss ein aktueller Bescheid über den Erhalt von Sozialhilfe vorgelegt werden, auf dessen Grundlage ein Abholausweis ausgestellt wird. Die Menge und Art der ausgegebenen Waren hängt vom jeweiligen Spendenaufkommen ab. Ziel ist es, bedürftigen Menschen einen finanziellen Spielraum zu verschaffen und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Darüber hinaus bieten die Ausgabestellen einen Ort der Begegnung und des sozialen Miteinanders.
Rund 80 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie 25 Fahrer halten den Tafelbetrieb an 50 Wochen im Jahr aufrecht. Unterstützt wird die Tafel Arnstorf von etwa 100 Lieferanten und zahlreichen privaten Spendern. Die Organisation erfolgt hauptamtlich durch die Hans Lindner Stiftung unter der Leitung von Projektleiterin Julia Spiel, die die Tafelarbeit mit dem Bereich Integration verbindet.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung als Neukunde gibt es online unter: www.tafel-arnstorf.de/kunde-werden
Kontakt: Hans Lindner Stiftung - Tafel Arnstorf
Bahnhofstraße 29, 94424 Arnstorf
Im Namen des Kirchenvorstandes
Herbert Brunnmeier
ev. Gemeindekurator
„Godi 2.0“: Neustart mit Gott am 18. Januar 2025
Am Samstagabend fand ein außergewöhnlicher Gottesdienst unter dem Motto „Neustart mit Gott“ statt. Der „Godi 2.0“ lud dazu ein, Sorgen loszulassen und einen neuen Anfang mit Gottes Licht zu wagen.
Dominik inspirierte mit seinen Gedanken und persönlichen Geschichten über Licht und Neubeginn, während Pfarrer Timm mit einem einfühlsamen Impuls und seiner Begleitung durch den Abend der Gemeinde wertvolle Orientierung gab.
Ein besonderer Höhepunkt war die Aktion mit dem „Sorgentopf“ und dem „Hoffnungslicht“, eingeleitet durch tragende Psalmen von Sigrid Pütz. Sorgen wurden symbolisch verbrannt, während Kerzen entzündet wurden, um Gebetsanliegen und Zuversicht für den eigenen Neustart auszudrücken.
Die musikalische Gestaltung, sorgfältig von Martina Seiler ausgewählt, trug wesentlich zur besonderen Atmosphäre bei. Mit Liedern wie „This Little Light of Mine“ und „Von guten Mächten“ wurde die Botschaft des Abends eindrucksvoll unterstrichen.
Das Abendmahl und der Ausklang bei Glühwein und Gesprächen rund um die Feuerschale machten den Abend zu einer tief berührenden Erfahrung.
Ein Dank gilt dem gesamten Team, darunter Sigrid, Elisabeth, Herbert und Dominik, die gemeinsam mit Pfarrer Timm und Martina Seiler diesen besonderen Gottesdienst möglich gemacht haben.
Heiligabend mit Krippenspiel 2024
Ein gelungener Familiengottesdienst am Heiligabend
Der Familiengottesdienst am Heiligabend wurde für alle Teilnehmenden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das berührende Krippenspiel, das durch die Unterstützung zahlreicher Gemeindemitglieder auf die Beine gestellt wurde, vermittelte auf eindrucksvolle Weise die Botschaft von Weihnachten.
Besonderer Dank gilt den Familien Brunnmeier, Deneffe- Sedlmeier, Heinsberg, Huber, Mattheis, Oberhofer, Pauli, Rauch, Reindl, Rotter, Schießl und Weiß, die mit großem Engagement und Einsatz zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben.
Ein weiteres großes Dankeschön geht an Julia Heinsberg, Mirka und Tobi Rauch, sowie Martina Seiler, die das Krippenspiel mit viel Liebe zum Detail inszenierte und so die Weihnachtsgeschichte für die Gemeinde lebendig werden ließen.
Auch die musikalische Gestaltung durch die Gruppe Bina-Blech verdient ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Ihre wunderbare Begleitung trug maßgeblich zur stimmungsvollen Atmosphäre bei und bereicherte den Abend auf besondere Weise.
Allen Mitwirkenden gebührt ein großer Dank für ihren Einsatz, der den Gottesdienst zu einem Moment der Freude, Besinnlichkeit und Gemeinschaft gemacht hat.
Ein Abend voller Licht und Hoffnung
Am 21. Dezember 2024 fand in der evangelischen Kirche Gangkofen die stimmungsvolle „Nacht der Lichter“ statt. Unter dem Motto „Gott ist Leben – Gott ist Liebe – Gott ist Licht“ erlebten die Besucher bewegende Texte und Lieder zu den Themen Warten, Zeit und Licht.
Der mit Kerzenlicht erleuchtete Kirchenraum schuf eine einzigartige Atmosphäre der Besinnung und Wärme. Musikalische Beiträge, vorgetragen von Claudia und Herbert Brunnmeier sowie Martina Seiler, berührten ebenso wie die inspirierenden Worte, die von Sarah Steguweit ausgewählt und vorgetragen wurden. Gemeinsam luden sie die Teilnehmer ein, innezuhalten und sich auf die Weihnachtsbotschaft einzustimmen.
Ein gelungener Abend, der viele Herzen berührte und Licht in die dunkle Jahreszeit brachte.
Nacht der Lichter
Ein Gottesdienst, der Hoffnung bringt – Live aus Litauen
Am vierten Advent, dem 22. Dezember 2024, wurde ein besonderer Gottesdienst live aus Litauen übertragen. In der evangelischen Gnadenkirche Gangkofen hatten die Besucher die Möglichkeit, diesen außergewöhnlichen Moment beim gemeinsamen Public Viewing mitzuerleben.
Der Gottesdienst, geleitet von Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg und Militärpfarrer Florian Hemme, wurde von der NATO-Battlegroup in Rukla ausgestrahlt. Unter dem Leitvers „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ (Jesaja 60,1) stand die weihnachtliche Botschaft des Lichts und der Hoffnung im Zentrum.
Zu den Besuchern zählte auch der Vorsitzende des Reservistenverbandes Rottal-Inn, Stabsfeldwebel der Reserve Alban Friedlmeier.
Im Gottesdienst wurde der Alltag der Bundeswehrsoldaten und anderer NATO-Verbündeter in Litauen thematisiert. Zudem wurden die Reaktionen der Bevölkerung auf ihre Anwesenheit geschildert. Häufig erfahren die Kameradinnen und Kameraden direkten Dank von den Menschen vor Ort. Besonders in der Nähe zur Ukraine sind die Auswirkungen des Krieges und die damit verbundene Angst deutlich spürbar – sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für die NATO-Battlegroup.
In seiner Predigt griff Militärbischof Dr. Felmberg die Herausforderungen unserer Zeit auf und gedachte der Opfer des schrecklichen Attentats in Magdeburg. Er betonte, dass das Dunkel in der Welt oft überwältigend erscheint. Doch mit Weihnachten, dem Fest der Freude und des Friedens, dürfen die Menschen neue Hoffnung schöpfen. Die biblische Zusage des Lichts erinnert daran, dass auch in schwierigen Zeiten Hoffnung und Friedensstiftung möglich sind.
Besonders gewürdigt wurde der Einsatz der Soldatinnen und Soldaten, die fern ihrer Heimat Weihnachten feiern müssen. Auch die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, nahm an diesem einzigartigen Gottesdienst teil und hob die Bedeutung von Freiheit und Demokratie hervor.
Bereits ab 9.00 Uhr informierte Militärpfarrerin Claudia Brunnmeier-Müller in der Gnadenkirche Gangkofen über die Arbeit der Militärseelsorge. Der Gottesdienst bot einen tief bewegenden Moment der Verbundenheit und Dankbarkeit, der allen Anwesenden noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Bilder Live Übertragung aus Litauen
Foto: Herbert Brunnmeier (neuer und alter Kirchenvorstand)
1.Advent 2024 – Einführung des neuen Kirchenvorstands und anschließendem Verweilen bei Punsch und Würstlsemmel
In einem besonderen Gottesdienst mit Trompetenklang (Christian Sörgel) und Saxophon mit Orgel (Kurt und Birgit Wehle) wurde am 1. Advent der neue Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt.
Pfarrer Timm bat nach der Predigt die gewählten und berufenen Mitglieder des neuen Kirchenvorstands (KV) nach vorne. Viele der gewählten waren bereits im KV: Herbert Brunnmeier, Julia Heinsberg, Martina Seiler, Thomas Seiler, Markus Sörgel und Dominik Stauss. Neu hinzukamen: Mirka Rauch und Sarah Steguweit. allen wurde die Verpflichtungsfrage gestellt, die jedes Mitglied mit einem Handschlag und „Ja, mit Gottes Hilfe“ erwiderten. Ersatzleute sind Johannes Brunnmeier, Torsten Fahrland und Michael Schießl.
Pfarrer Timm sprach den Segen und wünschte eine gute Zusammenarbeit.
Verabschiedet wurde nach 30 Jahre Kirchenvorstandsarbeit Frau Sigrid Pütz. Viele Jahre war sie davon mit dem Amt der Vertrauensfrau betraut. Pfarrer Timm bedankte sich für ihr Engagement um überbracht Blumen. Er fragte Frau Pütz, welchen Rat, oder Wunsch sie dem neuen KV mitgeben will. Sie antwortete: „Jeder und jede solle im Namen Gottes handeln und bei den bevorstehenden Aufgaben die christliche Nächstenliebe gut im Auge behalten. Man solle sich klar sein, man leite in dieser Position die Gemeinde. Es hat meist viel Spaß gemacht.“ Zusammen mit Angelika Tracksdorf und Christa Fuchsgruber ( Seniorenbeauftragte) wurde sie im Anschluss von ihrem Amt entbunden. Alle ehemaligen und aktuellen Mitglieder des Kirchenvorstands wurden mit einem kleinen Geschenk bedankt. Frau Fuchsgruber wird auch weiterhin die „Bunte Runde“ der Seniorinnen und Senioren leiten. Allen, die sich zur Wahl gestellt haben wurde ein großes Lob zu Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben ausgesprochen.
1.Advent 2024
Bild: Bichlmeier
Kigo_nov.jpg: Gemeinsam mit Pfarrer Heiko Timm (rechts) und Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta (2. von rechts) feierten die Kinder mit ihren Eltern und Großeltern die guten Taten des Heiligen Martin.
Kinder feierten die guten Taten des Heiligen Martin
Der 11. November ist der Festtag des Heiligen Martin von Tours. Das erfuhren die Kinder und deren Eltern und Großeltern beim Kindergottesdienst am vergangenen Samstagnachmittag im Pfarrsaal. Sehr erfreut waren Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta und Pfarrer Heiko Timm über die große Zahl der kleinen Gottesdienstteilnehmer. Der Gottesdienst wurde mit dem gemeinsamen Kreuzzeichen und dem Entzünden der Jesuskerze begonnen. Danach erzählte Andrea Aigner die Geschichte des Heiligen Martin, der als Soldat mit seinem Pferd am Stadttor Amiens vorbeikam, den armen Bettler sah, seinen Mantel teilte und damit dem Bettler half, weil er nicht mehr so frieren musste. Später wurde Martin sogar Bischof und hat vielen Menschen geholfen.
Anschließend zogen die Kinder mit ihren Laternen vom Pfarrsaal in die Pfarrkirche und wieder zurück. Dazu wurden mehrere Martinslieder gesungen. Nach dem gemeinsamen Vaterunser und schloss der Segen für die Kinder den Gottesdienst ab.
Bild: L.T.
Reformationsandacht vom 31.10.24
"Spielerisch, theologisch und kulinarisch ging es im Rahmen der Andacht zum Reformationsfest zu.
Im Rahmen eines kleinen Quizzes konnte die Gemeinde mit ihrem Wissen rund um Luther und die Reformation beeindrucken. In den anschließenden Gedanken von Pfarrer Timm ging es um eine Erkenntnis, die einen wichtigen Ausgangspunkt für die Ereignisse der Reformation bildet:
Um mit Gott ins Reine zu kommen, braucht es keine Leistungen, Pflichten oder Ablässe. Auf Gottes Gnade ist Verlass für den, der auf diese feste Burg vertraut.
Mit dieser guten Nachricht im Hinterkopf und im Herzen konnte der Abend bei Bier, alkoholfreien Getränken, Snacks und guten Gesprächen gemütlich ausklingen."
Bild: BH
die Gemeinde feiert
am 06.10.2024 Erntedank.
Dies nahm man auch zum Anlass die neuen Konfirmanden für das Jahr 2024-25 und die Kandidierenden für die aktuelle KV Wahl 2024 vorzustellen.
Bild:
ev_kigo_erntedank.jpg: Viele Kinder feierten mit evangelischem Pfarrer Heiko Timm, dessen Frau Lydia (hinten, von links) und katholischem Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta (hinten, rechts) Erntedank.
23.09.2024
Kinder feierten Erntedank
Gangkofen. Viele Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern durften der evangelische Pfarrer Heiko Timm und der katholische Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta am vergangenen Samstagnachmittag zum ökumenischen Erntedank-Kindergottesdienst in der evangelischen Gnadenkirche begrüßen. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Einfach spitze, dass Du da bist!" wurde der Gottesdienst eröffnet. Pfarrer Heiko Timm und seine Frau Lydia erklärten mit vielen bunten Bildern kurzweilig und leicht verständlich, dass Regen, Sonne und Wind notwendig sind, damit mit Gottes Hilfe aus einem kleinen Apfelkern in einigen Jahren ein kräftiger Baum wächst, der wieder viele Äpfel trägt, die wir dann genießen können. Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta sprach dazu Gebete. Nach dem gemeinsamen Vaterunser und mehreren Liedern schloss der Segen für die Kinder den Gottesdienst ab .
Bild:
Ev_konfirmation.jpg: Feierten ihre Konfirmation: (von links) Leonie Nowak, Nikita Stadler, Alex Gottfried, Silvio Caballero Benitez, Christian Sörgel und Jonas Gottfried mit Pfarrer Heiko Timm.
11.5.2024
Sechs Jugendliche feierten Konfirmation
Gangkofen. Leonie Nowak, Nikita Stadler, Alex Gottfried, Silvio Caballero Benitez, Christian Sörgel und Jonas Gottfried feierten am vergangenen Sonntag ihre Konfirmation. Zu den Klängen des Evangelischen Posaunenchors Frontenhausen zogen sie feierlich in die Gnadenkirche ein, um mit einem persönlich bekräftigten „Ja“ zum Glauben ihren entscheidenden Schritt ins christliche Erwachsensein zu gehen. In den vergangenen Monaten bereiteten sie sich im Konfirmations-Kurs mit dem Thema „Komm ins Team Jesus“ auf ihren Festtag vor, wie Pfarrer Heiko Timm lobend zurückblickte: „Ich habe mit der Konfirmationsgruppe viele Überraschungen erlebt. So brachte die Gruppe der Konfirmanden gemeinsam Ordnung in unserem Garten und sie halfen beim Adventsgottesdienst mit. Ganz besonders überrascht haben mich die die Konfirmanden, als sie das Altartuch für den heutigen Festtag selbst gestalteten“, so der Geistliche. Zur Konfirmation wurden die von den Jugendlichen gewählten Bibelverse vorgelesen und ihnen der Konfirmationssegen zugesprochen. Die Einsegnung wurde mit einem kräftigen Applaus aller Gottesdienstbesucher bekräftigt.
Pfarrer Heiko Timm dankte allen, die zur Organisation und Gestaltung des Festgottesdienstes beitrugen. Sein weiterer Dank ging an die Paten der Konfirmierten: „Zwar endet heute ihr Amt als Pate, aber es wird niemand etwas gegen eine Verlängerung haben. So bitte ich Sie, ihr Patenkind auch weiterhin in ihrem Leben zu begleiten, zu unterstützen und guten Kontakt zu ihm zu halten“.
Vertrauensfrau Sigrid Pütz gratulierte für den Kirchenvorstand und wünschte den Konfirmierten alles Gute.
Mit dem Segen entließ Pfarrer Heiko Timm die gesamte Gemeinde in den Festtag.
10 jähriges Dienstjubiläum unsrer Sekretärin Frau Gerlinde Meier
Wie schnell doch die Zeit vergeht! -
Sichtbar überrascht war Frau Meier, als Herr Pfarrer Heiko Timm, sie mit einem Blumenstrauß überraschte. Sie hatte gar nicht gedacht, dass sie schon so lange bei uns ist.
Pfarrer Timm dankte Frau Meier, der guten Seele des Pfarramts, für ihre Treue und vor allem für ihre sehr gute und gewissenhafte Erledigung ihrer Arbeiten. Was wären wir ohne sie.
Die Kirchengemeinde sagt DANKE !!!
Palmsonntag 2024
Jesus zieht nach Jerusalem ein
Am Palmsonntag Iuden die Verantwortlichen der evangelischen Gnadenkirche zum Familiengottesdienst ein.
Zum Evangelium "Jesus zieht in Jerusalem ein" hörten die Kinder einzelne Abschnitte, wozu diese dann mit Hilfe der bereitgestellten Materialien wie Lego, Tücher, Steine, Palmzweige, Figuren und vieles mehr die Stadt und das Geschehen entstehen lassen konnten.
Während die Kinder noch weiter bauten, sprachen als Predigt Julia Heinsberg und Sarah Steguweit darüber,
welcher Gefahr Jesus sich in dieser Geschichte aussetzt, aber auch welche Konsequenz es hätte, würde er einen Rückzieher machen.
Die Fürbitten wurden von Matti, Severina, Anschelika, Pfarrer Timm und Prädikantin Seiler gelesen.
Die musikalische Gestaltung lag bei Pfarrer Timm an der Gitarre. Gesanglich unterstütz wurde er sehr eindrucksvoll von seinen Frau Lydia.
Es war ein sehr gut besuchter und gelungener Familiengottesdienst .
−MS/Foto: HB
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Weltgebetstag 2024
am Freitag 01.03.2024
Erntedank Gottesdienst 1.10.2023
Ostersonntag 2023
zum Osterfrühstück eingeladen
Osterkerze 2023
Osternacht und Feuer
"Willst Du Weihnachten verstehen, musst Du mit den Kleinen gehen"- mit diesem Zitat von Clemens Herbst begrüßte Prädikantin Martina Seiler die vielen Gottesdienstbesucher in der Gnadenkirche Gangkofen quer durch alle Generationen zum Familiengottesdienst am Heiligabend.
Unterstützt von einem engagierten Team, wurde an drei Terminen, unter der Leitung von Martina Seiler, fleißig das Krippenspiel geprobt. 21 Kinder und Jugendliche erzählten, spielten, und sangen die Weihnachtsgeschichte in verschiedenen Bildern. Angefangen mit der Verkündigung des Engels an Maria und dem Gebot des Kaisers Augustus, aufgrund dessen sich Josef und seine schwangere Frau Maria auf den Weg von Nazareth nach Bethlehem aufmachen mussten. Keine Herberge war mehr frei. Wo auch immer sie anklopften, wurden sie weggeschickt, bis sie endlich Unterschlupf in einem Stall fanden, in dem dann auch das Jesuskind geboren wurde. Draußen auf dem Feld erschienen den Schafe hütenden Hirten die Engel und kündeten ihnen Jesu Geburt. Sogleich machten sie sich auf und wanderten durch die Kirche hindurch zum Stall mit dem himmlischen Kind. Obwohl sie arm waren, hatten sie Geschenke für den kleinen Jesus und seine Eltern dabei. Auch weitgereiste Weise aus dem Morgenland suchten, geleitet durch einen Stern, den Weg nach Betlehem zum Gottessohn und beschenkten ihn mit Weihrauch, Myrrhe und Gold. Von der armseligen Krippe breitete sich die frohe Botschaft der Geburt Jesu Christi, die Botschaft vom Kommen des Lichtes in die Welt, aus. Musikalisch umrahmt wurde der Familiengottesdienst in traditioneller Weise von der Bläsergruppe „BinaBlech“ unter der Leitung von Wolfgang Hirschberger.
Was macht eine Zeit Maschine in der Kirche
Volle Kirche beim Krippenspiel
Weihnachtsbaum 2022
Danke den Mitwirkenden
Denke der FFW Gangkofen für die Überbringung des Friedenslichtes
Engel bringen frohe Botschaft
Danke an "BinaBlech" (Leitung Wolfgang Hirschberger) für die Umrahmung des Gottesdienstes.
Engel.
..
Die Heiligen Drei Könige
Was macht eine Zeitmaschiene in der Kirsche
Die Könige beim Kind
Die Hirten auf dem Felde
Hirten
Übergabe der Geschenke der Wunschzettelaktion 2.Advent
Am vergangenen Sonntag wurde die am 1. Advent in der evangelischen Kirche eröffnete Wunschzettelaktion zu Ende gebracht.
Viele liebe Menschen haben in ökumenischer Verbundenheit Geschenke gepackt und mit ihrem Nummern versehen.
Maria Liebl von der Tafel Gangkofen bedankte sich sehr, dass die evangelische Kirche dies wieder ermöglich hat. Sie ist sehr erfreut wieder viele Geschenk für die Bereitschaft Menschen in Not gerade zu Weihnachten entgegen zu nehmen.
Advent ist die Zeit der Hoffnung und Erwartung
Über sehr viele Besucher freute sich Prädikantin Martina Seiler am 28.11.22 beim Familiengottesdienst in der evangelischen Gnadenkirche. In einem gespielten Frühstück blickte eine Familie auf die Geschichte von der Entstehung des ersten Adventskranzes zurück. So durften Kinder den ersten Adventskranz von 1839, den der evangelisch-lutherischen Theologe Johann Hinrich Wichern mit einem hölzernen Wagenrad in Norddeutschland eingeführt hat, gestalten. Dabei lernten die Gottesdienstbesucher auch, dass ursprünglich auf dem Adventskranz neben vier großen weißen Kerzen auch für jeden Tag vom 1. Advent bis zum Heiligen Abend eine rote Kerze angebraucht war, von denen täglich eine entzündet wurde. „Das tägliche Anzünden der Kerzen sollte den Kindern das Warten auf Weihnachten verkürzen. Der runde Kranz aus Tannengrün, den wir heute in unsere Zimmer stellen, versinnbildlicht Harmonie, Ganzheit und Unendlichkeit. Das Grün der Zweige ist ein Zeichen für Hoffnung und Erwartung“, informierte Prädikantin Martina Seiler.
Während des Gottesdienstes wurde die Wunschzettelaktion eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Tafel will die evangelische Kirche Menschen vor Ort unterstützen. Die Mitarbeitenden der Tafel verteilten an ihre Klientinnen und Klienten Wunschzettel, auf denen sie ihre Weihnachtswünsche wie spezielle Lebensmittel, Alltagsgegenstände oder auch Spielzeug eintragen durften. Die Gottesdienstbesucher konnten sich einen Wunschzettel aussuchen, der wegen des Datenschutzes nur mit einer Nummer versehen ist, um die darauf vermerkten Wünsche zu erfüllen. Am 3. Adventssonntag, 11. Dezember, werden die Mitarbeiterinnen der Tafel die Päckchen während des Gottesdienstes um 10.45 Uhr in Empfang nehmen und bei der letzten Tafel vor dem Weihnachtsfest an die Familien, Ehepaare und alleinstehenden Menschen weitergeben.
Für eine schwungvolle musikalische Gestaltung des Gottesdienstes sorgte der Schulchor der Grund- und Mittelschule unter der Leitung von Christiane Meier.
: Im Familienspiel mit Prädikantin Martina Seiler (links) wurde die Geschichte des Adventskranzes erzählt, dazu durften Kinder einen Wichernschen Adventskranz mit dem Wagenrad gestalten.
Der Schulchor der Grund- und Mittelschule sang unter der Leitung von Christiane Meier schwungvolle Lieder.
Buß- und Bettag am 16.11.2022
In ökumenischer Verbundenheit feierten Frau Gemeindereferentin Conny Pauer (kath. Pfarrgemeinde Massing) Herr Pfarrer Ewerling (Kath. Pfarrgemeinde Gangkofen), und Frau Prädikantin Martina Seiler (evang. Kirchengemeinde Gangkofen-Massing) den Gottesdienst zum Buß und Bettag.
Musikalisch umrahmt wurde dieser vom Chor Amicitia unter der Leitung von Monika Baumgartner mit themenbezogenen Liedern.
Der Gottesdienst bezog sich auf ein Plakat auf dem zur laufenden Person die Frage gesellte: " UND JETZT ?"
Das vertraute Notausgangsschild ist ein Wegweiser in der Notsituation.
Mit der Frage "Und jetzt?" wurden die vielfältige Verunsicherung der Menschen aufgegriffen die sie gerade umtreibt: Kostenexplosionen der Energiepreise, eine Inflationsrate, die besonders die weniger Begüterten in Bedrängnisse bringt, dazu die furchtbaren Kriege auf der Welt und vor allem der in der Ukraine, dessen Auswirkung aus uns mehrfach trifft.
Und das alles nach zwei Jahren Pandemie, die ausgelaugt hat und eigentlich auf eine Entwicklung zum Positiven gehofft hat.
"Und jetzt?" - In der Predigt von Martina Seiler wurde deutlich, dass der Buß und Bettag uns die Richtung anzeigt: umkehren! Der Pfeil zeigt in die anderen Richtung; Nächstenliebe statt Hass und Abgrenzung; Gemeinschaft - wir sollen die Schwachen mitnehmen. Statt "Rette sich, wer kann - Wer kann, rette die anderen!"
Alle Christinnen und Christen sind "Auferweckte" wie Jesus. Durch ihn haben wir und bekommen wir immer wieder aufs neue Kraft , Liebe, Gemeinschaft und das ewige Leben bis über den Tod hinaus.
Mit einem Umtrunk und guten Gesprächen im Gemeindesaal klang der Abend aus.
Martina Seiler

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Erntedankfest 2022.
Im Familiengottesdienst ging es um das Thema "Wasser schenkt Leben".
Beginnend erzählet Mika Pauli, dass die Kirche an Erntedank anders aussieht als sonst. Sie ist geschmückt mit den Gaben aus den Gärten und auch anderen den Lebensmittel.
Im Psalmgebet hörten wir von Leni Rotter, dass es Durststrecken im Leben von Menschen gibt, aber Gott wie eine Quelle und Regen immer bei uns ist!
Katharina Brodschelm, besuchte uns als Gärtnerin im Gottesdienst und merkte, dass sie ihre Blumen verwelkt waren, warum nur?
Im alttestamentlichen Anspiel zeigten uns die Magd Hager, Alexander Decker und der Gottesbote Engel, Lilli Heinsberg, wie wichtig auch hier Wasser ist. Hagar bekam erklärt, dass Gott bei ihr ist und so konnte sie zurückkehren zu Sara und Abraham und wieder ihre Arbeit tun.
Nach der Geschichte kam unsere Gärtnerin und fragte die Kinder was wohl die Blumen benötigten und alle waren sich einig, Wasser. Dass sie somit alle holten und die Blumen gossen.
In der kurzen Predigt, hörte man das Wasser auch heute noch eines der wichtigsten Güter der Erde ist. So merkten sogar wir in den letzten Jahren die Wasserarmut, durch die ausgetrockneten Waldböden und den Rückgang der Flussinhalte.
Frau Pütz, die Vertrauensfrau, übergab im Gottesdienst die mitgebrachten Gaben an die Tafel. Frau Liebl wird diese mit ihren freiwilligen Helferinnen an Bedürftige weiterleiten.
In den Fürbitten erinnerten alle zusammen auch an die Menschen die weit weg von uns unter Wasserarmut leiden. Gott soll niemanden verzweifeln lassen und immer wieder neu aufrichten, wie er ausgetrocknete Blumen wieder aufrichtet und zum blühen bringt.
Martina Seiler
Jugendgottesdienst 24.07.2022 "Überraschungsei - Du bist Du"
In unserem Jugendgottesdienst ging es um ein Überraschungsei.
Das Ei wurde verglichen mit uns jungen Menschen.
Da ist die Silberfolie, dass außen herum, unsere Kleider, Haarfarbe und -schnitt und andere materielle Dinge
Dann die Schokohülle - wie ist es, was brauche ich, dass ich meine Schutzfolie ablege, dass ich mein Format, meine Persönlichkeit an den Tag lege?
Mit dem Bibelvers aus dem Buch Samuel Kapitel 16, Vers7: "Der Mensch sieht nur auf das Äußere, der Herr aber sieht auf das Herz!", ist uns vor Augen geführt worden, dass es wichtig ist, wenn ich mich einem Menschen öffne, dass ich ihn gut kenne.
Meine Persönlichkeit, angefangen von Name und meine bereits gelebte Geschichte erzähle ich nicht jeden, sondern nur dem ich vertraue.
Ich soll Menschen nicht nach ihrem Aussehen bewerten, sondern auf ihre inneren Werte achten und vor allem zuerst diese herausfinden. Wichtige und unwichtige Dinge unterscheiden können.
Gott tut dies, er sieht unser Herz, dass was im Inneren des Überraschung-Ei liegt.
Er lehnt niemanden ab, egal wie er aussieht, was er denkt, wie er sich gerade fühlt.
Wir sind angenommen und geliebt, wir dürfen dies spüren und wir sollen dies wissen, und wir dürfen es annehmen.
Während dies von Sarah und Sandro vorgetragen wurde, hat Lilli die Geschichte vom Punchinello quer gelesen. Ein Holzmännchen, dass in der Welt der Wemmicks lebt, in dem es graue Punkte, für schlechte Eigenschaften, und goldene Sternchen, für gute Eigenschaften, zu vergeben gab. Fast jeder hatte Punkte oder Sternchen angeheftet nur Lucia nicht, an ihr hafteten sie nicht. Als Punchinello den Grund dafür herausfinden wollte, kam er zum Holzschnitzer der ihn geschaffen hat. Dieser erklärte ihm, dass er einmalig sei, so wie er ist und keiner ihn beurteilen muss, sondern nur die Liebe zählt.
Eine Geschichte, die mit unserem Leben zu tun hat. Es steht keinem Menschen zu uns zu bewerten. Wir sind geliebte Menschen Gottes und anderen Menschen die uns wertvoll sind.
Jugendgottesdienst Juli 2022
Hinter jedem Unternehmen steht eine Geschichte. Unsere war bisher alles andere als gewöhnlich. Wir sind mehr als einmal gestolpert und hingefallen, besonders in der Anfangszeit. Was uns als Team zusammengeschweißt und immer wieder dazu
gebracht hat, aufzustehen, war der Wunsch, unsere Fähigkeiten
zu perfektionieren und uns als Experten auf unserem Gebiet einen Namen zu machen. Selbst als gewachsenes und solides Unternehmen bilden wir uns immer noch weiter und lernen mit jeder neuen Herausforderung etwas Neues dazu. Und was es nicht alles noch zu lernen gibt!
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Krippenspiel 2021
Es war ungewöhnlich und trotzdem schön.
Das Krippenspiel der evangelischen Gnadenkirche fand heuer nicht wie gewohnt in der Kirche statt. Nein die Gottesdienstbesucher konnten dies unter freiem Himmel am Schulzentrum ansehen.
So kam es das die Gruppe Bina Blech pünktlich um 16 Uhr den Familiengottesdienst eröffnete.
Die Kinder und Jugendlichen spielten die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukasevangelium und wurden am Schluss für ihre dreiwöchige Vorbereitung mit viel Lob und einem kleinen Geschenk bedankt.
Auch das Licht von Bethlehem konnte man sich wieder mit nach Hause nehmen. Dafür danke Frau Martina Seiler als Prädikantin und Gesamtleitung der Feuerwehr Gangkofen.
Dank sprach sie auch allen Helfern vor und hinter der "Bühne" aus. Ohne eine groß Schar Helfer wäre dieser Familiengottesdienst nie möglich gewesen. Herzlichen Dank nochmal!
Gottesdienst mit Hindernissen
von: Annabell Keilhauer
Alles war gut geplant. Die Konfis würden sich am Freitag vor dem 1. Advent im Gemeindehaus treffen und den Gottesdienst gemeinsam vorbereiten. In Kleingruppen würden sie Gebete schreiben, an der Predigt arbeiten und üben Texte laut und deutlich zu lesen. Für Samstag war Plätzchen backen zusammen mit der Jugend geplant. Auch wenn leider zu dem Zeitpunkt das Gemeindefest abgesagt worden war, sollte es doch zumindest Plätzchen to go geben.
Dann kam alles anders. Wir durften uns nicht live treffen. Zum Glück gibt es ja digitale Möglichkeiten, die ebenso gut sind. Von wegen! So einfach ist das nicht. Virtuell Teig ausrollen und Kekse backen funktioniert leider so gar nicht. Auch die Gottesdienstvorbereitung gestaltete sich schwierig.
Beim einen ging die Kamera nicht, beim nächsten krachte es, wenn er spracht und man verstand ihn nur ganz schlecht. Den nächsten lenkte die kleine Schwester ab. Sich persönlich treffen ist halt doch besser. Anhand von verschiedenen Fragen haben wir dann aber doch noch einiges zusammengetragen. Wild und chaotisch, kreuz und quer gingen die Gedanken durcheinander. In der kurzen Zeit kamen so einige sehr tiefsinnige und auch sehr persönliche Textabschnitte zustande. Es war noch durchaus ein gutes Stück Arbeit daraus eine Predigt und Gebete zu verfassen. Die Mühe hat sich gelohnt. Pfarrer Neugebauer war beeindruckt, was die Konfis alles vorbereitet hatten. Sie stellten auch die Weihnachtsaktion vor und kämpften sich tapfer durch die vielen Fremdwörter die in den Abkündigungen standen. Pfarrer Neugebauer gab dem Ganzen einen guten Rahmen und führte Mesnerin Sybille Weiß ein.
Ewigkeitssonntag 2021
Der Ewigkeitssonntag ist der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Er ist dem Gedenken an die Toten und der Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod gewidmet.
In der Predigt des Gottesdienst in der Gnadenkirche, schaute Frau Pfarrerin Brunnmeier-Müller und die Gemeinde zurück auf das, was im vergangenen Jahr kostbar, schmerzlich oder hart gewesen ist und sie wandte den Blick nach vorne unter der Verheißung eines neuen Himmels und einer neuen Erde und des Lebens im Reich Gottes.
Im zurückliegenden Jahr mussten wir Abschied nehmen von Menschen, die uns vorausgegangen sind. Ihrer hatte die gottesdienstliche Gemeinde gedacht und sie vor Gott gebracht, der uns Christinnen und Christen begleitet, im Leben und im Sterben und in dem, was danach kommt, wie es der Psalm 139 wunderbar beschreibt. Im Gedenkritual mit der Klappkarte „Flügel der Morgenröte“ wurden ihre Namen genannt und aufgeschrieben und in ein Lichterfeld mit Blütenblättern abgelegt. Wer wollte, konnte die Karte trennen und sich das Psalmwort als Trostwort und Erinnerung in der eigenen Hand mit nach Hause nehmen.
Buß- und Bettag
Alles wieder gut?!... - Unter diesem Motto versammelten sich viele Gläubige am Buß- und Bettag in der Gnadenkirche zum 25sten mal als ökumenischer Gottesdienst mit Lektorin Martina Seiler, Pfarrer Jakob Ewerling, Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Herbert Trager aus Massing, sowie Dominik Stauss und Julia Heinsberg, vom Kirchenvorstand.
Alles wieder gut?!... – war da auf einem Plakat als Botschaft auf einem Handy dargestellt. Ein Satz, der unsere Sehnsucht trifft: Es soll endlich wieder alles gut sein. Wir wollen aufatmen, Sorgen loslassen, nicht jeden Tag schlechte Nachrichten hören und Einschränkungen erfahren. Doch wann ist wirklich wieder alles gut? Und was muss noch gut werden? Was können wir selbst dazu tun? Der Buß- und Bettag lud uns dazu ein - zur Umkehr: Prüfe dein Leben, verlasse die Wege, die nicht zum Ziel führen, und ändere, was zu ändern ist!
Weil Gott uns beschenkt haben wir genug zu essen und zu trinken
Gangkofen. Um einen prächtigen Erntealtar versammelten sich am vergangenen Samstagnachmittag viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern in der evangelischen Gnadenkirche, um gemeinsam mit Lektorin Martina Seiler und Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta ökumenisch Erntedankgottesdienst zu feiern. Nach dem Entzünden der Jesuskerze durften die kleinen Gläubigen eine Mäusefamilie spielen und ihre mitgebrachten Gegenstände aus dem Garten zum Erntealtar legen.
Mit der Geschichte über die Maus „Frederick“ lernten die Kinder, dass Gott immer wieder die Sonne scheinen und den Regen fallen lässt, damit jedes Jahr alles wachsen und Früchte bringen kann. Die Kinder erfuhren, dass Gott uns mit diesen Früchten beschenkt, damit wir genug zu essen und zu trinken haben. Während des Kindergottesdienstes wurden viele Lieder gesungen, die Beate Sichart musikalisch begleitete. Nach dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen bedankten sich die Geistlichen bei den Organisatoren des Kindergottesdienstes für die gute Vorbereitung. Ein herzlich Danke auch an Familie Vitrikus und Familie Konnerth-Fischer für den gespendeten Altarschmuck. Beim Schmücken des Altares halfen auch Sybille Weiß und Christa Fuchsgruber
Erntedanke 2021
Nach langer Pause - endlich wieder Kleinkindergottesdienst
„Wir haben lange warten müssen, jetzt können wir endlich wieder Kleinkindergottesdienst feiern“,
freuten sich etwa 25 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern am 24. Juli, als sie sich in der Einsiedelei Heiligenbrunn trafen. Ausgerüstet mit Picknickdecke nahmen die Familien im gebotenen Abstand in der Wiese neben der Kirche Platz. Nicht weniger begeistert waren Pfarrvikar Pater Marianus Kerketta und Lektorin Martina Seiler über die große Zahl der Gottesdienstteilnehmer. Nach dem Entzünden der Jesuskerze wurden die Kinder auf das Thema „Der Baum“ hingeführt. Dabei erfuhren die kleinen Gottesdienstbesucher, was mit den Bäumen in den vier Jahreszeiten passiert und dass die Ringe in einer Baumscheibe das Alter der Pflanze verraten.
Nach den Fürbitten und dem gemeinsamen Vaterunser folgte das Schlusslied und der Segen. Abschließend dankten die Geistlichen Michaela Aigner und ihrem Team für die Organisation des Kleinkindergottesdienstes sowie Beate Sichart für die musikalische Mitgestaltung.
Ostern 2021
Hier sehen Sie ein paar schöne Eindrücke von den Osterfeiertagen aus Unserer Gnadenkirche.
Wir konnten, durch die Hilfe vieler fleißiger Helfer, schöne festliche Tage begehen.
Pfarrerin Kirsten Kemmerer
Stimme der „geistlichen Impulse“
Pfarrerin Kirsten Kemmerer aus Markt Erlbach kennen viele der evangelischen Gottesdienstbesucher schon fast ein Jahr lang. Seit Beginn der Corona-Krise gibt sie täglich einen einminütigen geistlichen Impuls, veröffentlicht auf dem Medienportal des CVJM Markt Erlbach und über ihren WhatsApp-Kanal „Impulse in der Coronazeit“.
Es ist ihr „Licht der Hoffnung“, wie sie selbst erklärt. 83 Tage lang gab sie allein die Impulse, ehe sie sich Pfarrer Tom Stark aus Ried im Innkreis und Pfarrerin Iris Haidvogel aus der Gemeinde Gols im Burgenland zur Verstärkung mit ins Boot holte.
„Ich freue mich, dass wir diesen Gottesdienst gemeinsam feiern dürfen, weil ich weiß, wie viele Menschen die täglichen Impulse schätzen und sich über die positiven Antriebe freuen“, begrüßte Pfarrerin Claudia Brunnmeier-Müller am vergangenen Sonntagvormittag den Gast in der evangelischen Gnadenkirche.
„Wir sind alle Gäste, weil es Gott ist, der uns einlädt. Wenn wir bei Gott zu Gast sind, geht ein Licht an“, begann Kirsten Kemmerer den Gottesdienst. In drei Situationen führte sie in ihrer Predigt den Besuchern Zustände vor Augen, in denen Menschen leiden und verzweifeln, gerade jetzt in der Corona-Zeit. „Gerade in Zeiten, in denen uns das Licht fehlt, haben wir einen Auftrag: Das Licht der Hoffnung zu geben. Der Mensch braucht das Licht!“, so die Geistliche.
Weihnachten 2020
Wir möchten Sie durch die weihnachtliche Zeit begleiten. Sie finden Hier alle Aktionen, Bilder und Berichte der Weihnachtszeit! Auch gibt es wieder Gottesdienst für zu Hause!
Ewigkeitssonntag 2020
Buß- und Bettag
Unter dem Motto „Zukunft OFFen“ versammelten sich viele Gläubige am Buß- und Bettag in der evangelischen Gnadenkirche zum ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Brunnmeier-Müller und Pfarrer Jakob Ewerling. Die Gemeindemitglieder waren eingeladen, Zukunftsängste und Zukunftswünsche wahrzunehmen sowie um Energie und Hoffnung zu bitten, besonders im diesem schwierigen Jahr.
Pfarrerin Claudia Brunnmeier-Müller nahm in ihrer Predigt die von Pfarrer Jakob Ewerling vorgetragene Lesung von Jona’s Reise in die große Stadt Ninive und seine Erfahrungen mit Gott als Grundlage und übertrug sie in die jetzige Zeit: „Es ist schwer vorstellbar für uns, dass so ein Virus, wie er in dieser Pandemie über uns gekommen ist, diese große Welt an ihre Grenzen bringen kann. Die geplante und erträumte Zukunft fühlt sich für viele an wie ‚Zukunft aus‘. Aber, wir stellen und der Gefahr, und das ist vergleichbar mit den Menschen in Ninive, wir haben auch heute das gleiche Ziel, die Zukunft offen zu halten. Wie damals die Menschen in Ninive dürfen wir dabei Gott vertrauen. Gott will Zukunft für alle, er ist einer, der sich all seiner Geschöpfe erbarmt. Darum dürfen wir darauf vertrauen, dass auch für uns am Buß- und Bettag 2020 die ‚Zukunft OFFen‘ ist“, so Pfarrerin Claudia Brunnmeier-Müller.
Oasen-Abend
Erntedank
Am 04.10 feierten Wir gemeinsam den Erntedankgottesdienst. Zu diesem Kindergottesdienst wurden auch Unsere Seniorenbeauftrage sowie ein neues Mitglied in Unseren Kirchenvorstand aufgenommen!
Erntedankgottesdienst
Beichtgottesdienst mit Abendmahl
Film-Gottesdienst
Gottesdienst Archiv
Hier finden Sie noch einige Berichte über Gottesdienste - die schon etwas länger her sind - Uns aber noch lange in Erinnerung bleiben werden!